Die den Schmuckstücken zugrunde liegende Konzeption resultiert aus der Idee, die Linie als ein Gestaltungselement im Schmuck zu verwenden.
Die Linie, ein Darstellungsmittel von
Richtung, Proportion, Dynamik und Rhythmus, das eingesetzt wird um die Wirkung, die Ausstrahlung und die Bewegung eines Schmuckstückes, der Figur, zu erreichen.
Mich faszinierte, dass durch das Überkreuzen der Linien sowie das Spielen mit Größe und Form der sich ergebenden Fläche sich der Ausdruck der entstehenden Figuren veränderte und sie
verschiedene Stimmungen wiederspiegelten.
Als Akzent erscheint die Linie in den einzelnen Variationen mit verdickten, betonten oder auslaufenden, dünneren Enden. Die verschiedengestaltigen Prägungen auf den Flächen nehmen die
Bewegung der Figur auf und erscheinen als Relief auf einheitlichem Untergrund.
Meiner Ansicht nach hat Schmuck neben seiner Aufgabe als dekoratives Element auch die Bedeutung als Kommunikationsmittel, als Träger von Botschaften. Schmuck kann auf die
Individualität jedes einzelnen Menschen hinweisen und sie dem Träger und Betrachter deutlich machen.